Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen über Risikoverhalten und Gesundheitsrisiken aufzuklären. Sie bieten Beratung zu einer Vielzahl von Themen wie Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung, Sexualität, Rauchen und Drogenmissbrauch. Ihr Ziel ist es, gesunde Verhaltensweisen zu fördern und Schutzfaktoren zu stärken. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit besteht darin, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu vermitteln. Dazu gehören Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, atemzentrierte Entspannung und Meditation. Diese Techniken helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Autogenes Training beispielsweise ist eine Form der Selbsthypnose, die durch regelmäßige Übung zu tiefer Entspannung führen kann. Atemzentrierte Entspannung fokussiert sich auf die Atmung, um Körper und Geist in Einklang zu bringen, während Meditation hilft, den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden. Durch die Kombination aus Information, Beratung und praktischen Übungen unterstützen Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen Menschen dabei, gesündere Lebensstile zu entwickeln und langfristig beizubehalten.